Was tun, wenn...

...jemand gestorben ist?

Jemand in Ihrem Umfeld ist gestorben. Wir sprechen Ihnen unsere herzliche Anteilnahme aus!

 

Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren, sich Zeit zu nehmen, um bei der verstorbenen Person zu verweilen, mit dem Geheimnis des Todes in Berührung zu kommen und sich von ihr zu verabschieden. Sich Zeit zu nehmen, um zu sagen, was noch zu sagen ist, um zu schauen, still zu sein, zu streicheln, weinen, beten oder zu segnen. Zeit auch, um eventuell weitere Angehörige kommen zu lassen, sich gemeinsam zu erinnern und ein erstes Begreifen zu ermöglichen.

Personen, die zuhause gestorben sind, können bis zu 36 Stunden dort bleiben und „aufgebahrt“ werden. Das „Nach-Hause-Holen“ ist ebenfalls möglich, wenn jemand im Krankenhaus oder Altenheim gestorben ist.

 

Das Herbeiholen eines Arztes für die Todesbescheinigung kann in Ruhe geschehen – wenn jemand in der Nacht eines natürlichen Todes gestorben ist, auch bis zum nächsten Morgen.  Danach ist Zeit, ein Bestattungsinstitut anzurufen. Von dort aus kann der Termin für die Feier der Beerdigung mit uns geregelt werden. Wir melden uns danach bei Ihnen.

 

Sie können aber auch gerne selbst Kontakt zu uns aufnehmen. Wir stehen gerne zum Gespräch bereit und bereiten die Feier der Beerdigung mit Ihnen vor. Dazu können Sie sich im Pfarrbüro melden oder den Leiter der Gemeinde, Achim Klein, anrufen.

 

In unserer Gemeinde stehen folgende Personen für die Begleitung und Feier der Beerdigung zur Verfügung: Achim Klein (Pfarrbeauftragter), Eva Heggemann-Rolfes (Gemeindereferentin) und Kruse Thevarajah (Pastor).