Was tun, wenn...

... ich gefirmt werden möchte?

In unserer Pfarrei gibt es alle 2 Jahre eine Firmfeier, der nächste Firmtermin wird 2025 sein. Wir laden zur Firmvorbereitung alle Jugendlichen ab 15 Jahren herzlich dazu ein, sich gemeinsam mit anderen sowie mit begleitenden KatechetInnen auf den Weg zu machen, um das Sakrament zu empfangen. Die Firmvorbereitung erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 5 Monaten.

 

Die Jugendlichen werden von unserer Pfarrei Heilig Kreuz rechtzeitig eingeladen und angeschrieben. Sobald die Einladungen verschickt werden (Herbst 2024), wird an dieser Stelle darauf hingewiesen.

 

Die Firmvorbereitung wendet sich an alle, die sich ihres Glaubens vergewissern wollen, die Lust haben, den Fragen des Lebens und Glaubens (wieder) auf die Spur zu kommen, kurz: die sich mit Glauben, Kirche und sich selbst auseinandersetzen wollen.

Bei Informationen und Fragen zur Firmvorbereitung: 

Kontakt:

Pastor Kruse Thevarajah

Tel.: 0541-77086350
k.thevarajah@bistum-os.de


...ich mich als Erwachsener firmen lassen möchte?

Vielleicht hat man es als Jugendlicher verpasst, sich anzumelden oder man hat sich damals bewusst gegen die Firmung entschieden. Manche/r hatte möglicherweise Bedenken, ob das Bekenntnis zum christlichen Glauben für sie/ihn richtig ist, vielleicht wollte man sich  die Entscheidung noch offen hlten.

Unabhängig davon, welche Gründe die Firmung verhindert haben - jetzt, als Erwachsene/r mit erweiterter Lebenserfahrung, sehen Sie vielleicht manches anders. Das Leben ist vielfältig wie seine Wege und so gibt es unterschiedlichste Beweggründe um über Glaube, Taufe und Firmung eine neue Haltung zu entwickeln.

Vielleicht ist jetzt die Zeit „reif“ für Ihre Entscheidung zur Firmung?

 

Wenden Sie sich gerne an

Pastor Kruse Thevarajah

Tel.: 0541-77086350
k.thevarajah@bistum-os.de

 


Wissenswertes zur Firmung:

  • Die Firmung zählt, wie auch die Taufe und die Eucharistie, zu den „Initiations-Sakramenten", mit denen Gott uns in die Gemeinschaft mit ihm und den anderen Gläubigen aufnimmt.
  • Die frühe Kirche kannnte keine eigene Feier der Firmung, sondern lediglich die Erwachsenentaufe: Ein Erwachsener entschied sich bewusst zum christlichen Glauben und ließ sich taufen. Seine/Ihre Firmung (lat.: Konfirmation - Bestätigung, Bekräftigung) war bereits ein Teil der Taufe.

 

  • Während bei der Taufe oft die Eltern stellvertretend für ihr Kind um das Sakrament bitten, liegt die Entscheidung zur Firmung bei den (oftmals) Jugendlichen selbst: Die FirmbewerberInnen bestätigen selbst ihren Glauben und bitten um den Empfang der Firmung.
  • Zu den Riten der Firmung gehören die Handauflegung und die Salbung mit geweihtem Öl durch den Bischof. Diese Zeichen versinnbildlichen die Stärkung des Christen auf seinem/ihren Glaubensweg mit dem Heiligen Geist.
  • Der Bischof (oder ein von ihm beauftragter Priester) spricht dabei den Jugendlichen zu: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."