Was tun, wenn...

Jeder Mensch kann unvermutet in eine Lebenskrise geraten. Oft ist es schon eine große Hilfe, sich einer außenstehenden Person gegenüber aussprechen zu können, der zur Verschwiegenheit verpflichtet ist.

Wer sich beschäftigt mit Fragen des persönlichen Glaubens und der Lebensgestaltung, kann sich einer Seelsorgerin bzw. einem Seelsorger anvertrauen. Wir nehmen uns Zeit, einfühlsam den Gedanken, Fragen, Sorgen und Nöten nachzugehen und gemeinsam nach den nächsten Schritten zu suchen.

Wenn Sie ein seelsorgerliches Gespräch wünschen,

rufen Sie direkt bei einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger an

oder wenden Sie sich über das Pfarrbüro an uns.

Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie und Ihre Anliegen!

Wir Menschen erfahren immer wieder, dass wir schuldig werden. Es gehört zum Menschsein dazu, belastet aber auch unsere Beziehungen.

Im Sakrament der Versöhnung kann der Mensch erfahren, von der Last befreit zu werden und inneren Frieden spüren. Der Priester spricht ihm im Namen Jesu die Vergebung der Schuld zu. 

Was im Beichtgespräch gesprochen wird, unterliegt dem Beichtgeheimnis.

Wenn Sie krank sind und eine Stärkung in der Krankheit suchen, können Sie gerne das Sakrament der Krankensalbung empfangen. Es ist keine „letzte Ölung“, wie es in früheren Zeiten oft genannt wurde, sondern kann - unabhängig vom Alter – mehrfach empfangen werden. Es macht spürbar, dass die kranke Person nicht allein ist, sondern dass Gott an ihrer Seite ist und mitgeht.

Der Empfang des Sakramentes der Versöhnung und der Eucharistie können damit verbunden werden.

Wenn Sie die Eucharistiefeier in der Kirchengemeinde aus gesundheitlichen Gründen nicht besuchen können, kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause, um Ihnen dort im Rahmen eines kleinen Wortgottesdienstes die Kommunion zu bringen. Dazu stehen Personen aus der Gemeinde und aus dem Seelsorgeteam zur Verfügung.