19. Dezember

Seit Hunderten von Jahren gehört der Tannenbaum zum Weihnachtsfest. Er steht in den meisten Familien und in allen Kirchen. Schon immer ist der Baum für die Menschen ein Symbol des Lebens und der Hoffnung gewesen. Der immergrüne Tannenbaum strahlt Leben aus, im Sommer wie im Winter. 

 

Der Weihnachtsbaum erzählt vom Leben, das Gott schenkt. Er erzählt von der Hoffnung, die mit Jesus in die Welt kommt. Er erinnert an den Baum des Paradieses, von dem die Bibel ganz am Anfang erzählt. Früher schmückten die Menschen den Baum deshalb mit Früchten. Meist liegen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Mit ihnen zeigen wir unsere Freude über das Geschenk, das Gott uns mit Jesus gemacht hat. Ein größeres Geschenk konnte er uns nicht machen. Daran sollten wir immer denken.

 

 

 

Wenn der Baum erzählen könnte…

 

Die Kerzen machen mich zum Lichterbaum.

Sie lassen spüren, wie hell und warm das Licht ist, das von Jesus ausgeht.

 

Glocken läuten eine neue Zeit ein:

Mit Jesus kommt Gottes Liebe und Friede in die Welt.

 

Engel sind Boten Gottes.

Sie bringen die Botschaft vom Gotteskind zu Maria, zu Josef, zu den Hirten und zu allen Menschen.

 

Sterne sind Wegweiser in der Nacht.

Den Sterndeutern haben sie den Weg zum Kind gezeigt.

Sterne aus Stroh erinnern an das Stroh in der Futterkrippe, in der Jesus lag.

 

Glitzernde Kugeln und Ketten erinnern an die kostbaren Geschenke der Sterndeuter, an Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Kugeln erinnern an die Früchte des Paradiesbaumes.

 

Bilder von Yvonne Hoppe-Engbring und Texte entnommen aus:

Heidi Rose, Weihnachtliches Brauchtum den Kindern erklärt

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